26. August 2021

Welches Öl soll ich kaufen?

Info-Video der führenden Aromatherapie-Marken

Wie eine neutrale wissenschaftliche Untersuchung zeigt, sind Öle aus konventionellem Anbau im Gegensatz zu Bio-Ölen häufig stark mit Pestiziden belastet. Das in der Untersuchung gefundene Pflanzenvernichtungsmittel Chlorpyrifos ist in der EU seit 2020 verboten.

Die gemeinsame Initiative „Aromatherapy Quality Circle“, bestehend aus den Aromatherapie-Marken Farfalla, PRIMAVERA und Taoasis, startet eine gemeinsame Aufklärungskampagne über ätherische Öle. Thema sind die Qualitätsmerkmale der duftenden Öle. Unser erster Video-Clip hilft Kund*innen mit einer praktischen Checkliste beim Einkauf und bei der Ölauswahl. Ziel ist es, Verbraucher*innen für möglichst hochwertige ätherische Öle zu gewinnen.

 
 

„Ich freue mich sehr, dass uns zusammen mit anderen verantwortungsbewussten Aromatherapie-Marken eine gemeinsame Kundeninformation gelungen ist, die uns allen am Herzen liegt. Die volle Pflanzenkraft kann sich nur entfalten, wenn das ätherische Öl naturrein und unverfälscht ist. Wer beim Einkaufen die Wahl hat, sollte daher wissen, wofür er sich entscheidet.“
Ute Leube, Mitgründerin und Inhaberin des Bio-Kosmetik- und Bio-Aromatherapie-Pioniers PRIMAVERA.

PRIMAVERA Shop

Hintergrund der Aufklärungskampagne ist eine aktuelle unabhängige, vom Forschungsinstitut Dr. Hauck durchgeführte, wissenschaftliche Studie. Darin wurden Orangenöle der zehn führenden Aromatherapie-Hersteller getestet, auch Öle aus konventionellem Anbau.

Das Ergebnis: Bio-Qualität hat klar die Nase vorn. Während die Bio-Öle so gut wie unbelastet waren, wiesen die Proben aus konventionellem Anbau bis zu 23 verschiedene Pestizidrückstände in relevanten Mengen auf.

„Mich hat ziemlich überrascht, dass alle drei konventionell erzeugten Orangenöle mit dem Pflanzenschutz- beziehungsweise eher Pflanzenvernichtungsmittel Chlorpyrifos in hohen Konzentrationen belastet waren“, so Dr. Hauck.

Da vermutet wird, dass dieses Mittel neurologische und gentoxische Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat, ist es in Deutschland seit einigen Jahren nicht mehr auf dem Markt und auch in der EU seit Januar 2020 verboten. Die gemessenen Proben überstiegen die EU Grenzmengen sogar um das 130- bis 150-Fache!

 
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