In den Berglagen Südtirols wachsen die Zirben und Latschen unseres Bio-Anbaupartners für die Baumöle Zirbelkiefer und Latschenkiefer. Die alpinen Höhen sorgen für höchste Qualität dieser ätherischen Öle.
Anbaupartner seit:
2018
Zertifizierungen:
Bio
Besonderheiten:
gegründet 1929
DAS SARNTAL – Schätze der Alpen
In den sonnigen Höhen Südtirols befindet sich das Sarntal. Dort leben die Menschen seit jeher in enger Verbindung und im Einklang mit der Natur. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass sich hier ein reicher Schatz an Traditionen und altem Wissen um Nutzen und Wirksamkeit von Pflanzen erhalten hat.
Zwei Pflanzen, die im Sarntal wunderbar gedeihen und sich durch ein vielfältiges Spektrum an positiven aromatherapeutischen Eigenschaften auszeichnen, sind die Zirbe und die Latschenkiefer.
Die Nadelgehölze wachsen in einer Höhenlage zwischen 1.300 und 2.500 Meter über den Meeresspiegel. Durch ihren langsamen Wachstumsprozess können sie ihre für uns so wohltuenden Wirkstoffe in ausreichender Menge ausbilden.
Die ätherischen Öle stammen aus den Südtiroler Bergen und werden nach jahrhundertealter Tradition mit Wasserdampf gewonnen.
Zirbe – Königin der Alpen
Die generelle Heimat der Zirbe, auch Zirbelkiefer oder Arve (Pinus cembra) genannt, befindet sich in einem kleinen, zersplitterten Areal in den Alpen, Karpaten und den Transsilvanischen Bergen. Sie kommt hauptsächlich in Höhenlagen zwischen 1.600 und 2.400 Meter vor und kann bis zu 25 Meter hoch werden. Aufgrund ihres knorrigen und malerischen Wuchses und des hohen Alters von bis zu 1.000 Jahren, das der Baum im Alpenraum erreichen kann, gilt sie als „die Königin der Alpen".
Latschenkiefer – Bergsegen
Die Latschenkiefer prägt mit ihrem krummen Wuchs die Bergregion der Alpen und wird bis zu 3 Meter hoch. Sie wächst bis zur Baumgrenze, wo sie ihren charakteristischen, harzig-frischen Duft verströmt. Sie gehört zu den ältesten medizinisch genutzten Pflanzen und den Sarntaler Bauern galt die Latschenkiefer seit jeher als „Allheilmittel“.
Herausfordernder Transport
Wo geeignete Zufahrtswege ganz fehlen, muss eine besondere Variante des Transports angewandt werden. Ein starker Draht wird gespannt, auf welchem die Latschenbündel – an Holzhaken befestigt – zu Tal sausen. An der Talstation müssen die Packen vom Draht gehoben werden, was viel Kraftaufwand, Vorsicht und Geistesgegenwart erfordert.“
Patrick Thaler
Anbaupartner aus Südtirol
Ernte und Ölgewinnung
Wenn die Pflanze mit der Wachstumsphase abgeschlossen hat, bildet sie danach vermehrt ätherisches Öl. Dann ist der richtige Zeitpunkt des Schnittes. Der Familienbetrieb Thaler erntet von März, wenn der Schnee im Frühjahr die Bäume freigibt, bis Oktober Latsche und Zirbe. Die Flächen zur Ernte des Pflanzenmaterials sind müssen immer vom staatlichen Forstamt freigegeben werden, selbst wenn die Pflanzen in privaten Waldgebieten wachsen. So wird eine nachhaltige Forstwirtschaft gewährleistet.
Zirbelkiefer
Die Zirbelkiefern werden meistens für die Fällung freigegeben, wenn das Holz für die Holzwirtschaft und den Möbelbau benötigt wird. Manchmal müssen Bäume auch aus Lawinenschutzgründen geschlagen werden. Nach der Fällung werden die Bäume entastet, der Baumstamm wird von der Holzindustrie genutzt, Familie Thaler verwendet die Zweige für die Herstellung des ätherischen Öls.
Latschenkiefer
Bei der Ernte für das Latschenkiefernöl kann es richtig anstrengend werden, wenn die Erntegebiete nicht mit Traktoren zugänglich sind. Teilweise muss Familien Thaler eine aufwändige Seilbahn aufbauen, um das Pflanzenmaterial ins Tal zu transportieren. Die hochgelegenen Latschenkiefern sind zwischen 7 und 15 Jahre alt, wenn ihre Zweige geschlagen und in großen Bündeln von etwa 40-60 kg auf dem Rücken zur Seilbahn transportiert werden. Die Latschenkiefern treiben immer wieder neu aus, so dass sie mehrmals geschlagen werden können. Durch das Schlagen der Latschen werden Weideflächen für die Almwirtschaft freigehalten.
Seit 1929
EINE LANGE TRADITION
Im Jahr 1929 wurde die Latschenölbrennerei Thaler gegründet. Die Familie Thaler aus Rheinswald im Sarntal ist daher schon seit Generationen für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt.
In Südtirol gab es bereits ca. 1870 die ersten Destillen. Aufgrund mangelnder Transportmöglichkeiten wurden die Destillen zu den Latschen und Zirben gebracht und in den ersten hohen Lagen hoch oben in den Almgebieten errichtet.
Diese sogenannten Wanderdestillen blieben am Berg für etwa 3 bis 5 Jahre stehen, bis die Latschen und Zirben „geerntet“ wurden. Danach wurden sie demontiert und an einem anderen Ort wieder aufgebaut.
1958 bekam die Destille unseres Anbaupartners ihren festen Standort und 1992 baute die Familie am heutigen Standort eine neue Anlage.
Patrick Thaler, der Enkel des Gründers, führt den Betrieb nun weiter. 2016 suchte er den Kontakt zu PRIMAVERA und seit 2018 besteht die Bio-Anbaupartnerschaft. Patrick und Evi Thaler arbeiten gemeinsam mit Patricks Eltern bei der Ernte und in der Destille zusammen. Auch die Kinder von Patrick und Evi fahren gerne mit auf den Berg und helfen in den Ferien in der Destille mit.
REICHES SPEZIALWISSEN
Im duftenden Endprodukt steckt sehr viel Wissen. Sollen Zirbelkiefern oder Latschenkiefern geschlagen werden, so wird das Pflanzenmaterial gesichtet und auf den ätherischen Ölgehalt überprüft. Geeignetes Material wird gehäckselt und für fünf bis sechs Stunden destilliert. Beim Abkühlen trennt sich das Öl vom Pflanzenwasser.
Danach folgt ein mindestens sechsmonatiger Reifeprozess. Wird dabei das Öl zu wenig belüftet, ist der Duft nicht rund – zu viel Sauerstoffkontakt lässt das Öl oxidieren, dann kann es nicht zur Hautpflege verwendet werden. Nach dem Destillieren gehen die Destillationsreste aus Nadeln und Holz in die Beheizung der Destille.
Dieser Anbaupartner ist
Pflanzen-Spezialist
für folgende Pflanzen
Zirbelkiefer
Die Zirbelkiefer trägt den Namen „Königin der Alpen“ voller Stolz, da sie im Gebirge an der Baumgrenze auf bis zu 2000 m Höhe wächst und extremsten Witterungen standhält. Die Zirbelkiefer kann bis zu 25 m hoch und 1000 Jahre alt werden. In alpenländischen Sagen und Märchen wird sie als Zauberbaum beschrieben, der vorbeiziehende Wanderer stärkt und schützt. Im Mittelalter galten seine Zapfen außerdem als Zeichen der Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit.
Latschenkiefer
Den aromatischen Duft des Latschenkiefernöls verbindet man mit der klaren Luft der alpinen Gebirgslandschaft. Latschenkiefer, auch Latsche oder Legföhre genannt, ist ein immergrüner strauchartiger Nadelholzbaum, der auf einer Höhe zwischen 1400 und 2500 m gedeiht. Latschenkiefern werden bis zu 3 m hoch und haben einen krummen Wuchs.
Produkt-Highlights
mit Inhaltsstoffen aus Südtirol
Latschenkiefer bio
Unsere naturreinen Rezepturen bestehen aus vorwiegend biologischen Inhaltsstoffen und werden mit Lebensmittel-Emulgatoren und ausschließlich mit natürlichen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt. Mehr Das NATRUE Siegel ist ein unabhängiges Siegel, das weltweit ausschließlich Naturkosmetikprodukte auszeichnet, die den höchsten Ansprüchen hinsichtlich Natürlichkeit, Qualität, Glaubwürdigkeit und Transparenz genügen. Mehr Unsere Produkte sind nach dem weltweit anerkannten Goldstandard des „Leaping Bunny“ für tierversuchsfreie Kosmetik und Körperpflege geprüft. Mehr Alle Lebewesen liegen uns am Herzen. Deshalb achten wir darauf, möglichst keine tierischen Rohstoffe zu verwenden. Dieses Produkt ist vegan und enthält keinerlei tierische Rohstoffe. Mehr
Latschenkiefer, auch Latsche oder Legföhre genannt, ist ein immergrüner strauchartiger Nadelholzbaum, der zwischen 1000 und 2700 Meter gedeiht.
Zirbelkiefer bio
Unsere naturreinen Rezepturen bestehen aus vorwiegend biologischen Inhaltsstoffen und werden mit Lebensmittel-Emulgatoren und ausschließlich mit natürlichen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt. Mehr Das NATRUE Siegel ist ein unabhängiges Siegel, das weltweit ausschließlich Naturkosmetikprodukte auszeichnet, die den höchsten Ansprüchen hinsichtlich Natürlichkeit, Qualität, Glaubwürdigkeit und Transparenz genügen. Mehr Unsere Produkte sind nach dem weltweit anerkannten Goldstandard des „Leaping Bunny“ für tierversuchsfreie Kosmetik und Körperpflege geprüft. Mehr Alle Lebewesen liegen uns am Herzen. Deshalb achten wir darauf, möglichst keine tierischen Rohstoffe zu verwenden. Dieses Produkt ist vegan und enthält keinerlei tierische Rohstoffe. Mehr
Zirbelkiefer, auch Arve oder Zirbe genannt, ist ein immergrüner Nadelholzbaum, der in den Alpen beheimatet ist.
Zirbenwald Raumspray bio
Unsere naturreinen Rezepturen bestehen aus vorwiegend biologischen Inhaltsstoffen und werden mit Lebensmittel-Emulgatoren und ausschließlich mit natürlichen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt. Mehr Unsere Produkte sind nach dem weltweit anerkannten Goldstandard des „Leaping Bunny“ für tierversuchsfreie Kosmetik und Körperpflege geprüft. Mehr Alle Lebewesen liegen uns am Herzen. Deshalb achten wir darauf, möglichst keine tierischen Rohstoffe zu verwenden. Dieses Produkt ist vegan und enthält keinerlei tierische Rohstoffe. Mehr
Der warm-holzige Zirbenduft bringt den Wald in unser Zuhause.
Zirbelkiefer Zederwasser bio
Unsere naturreinen Rezepturen bestehen aus vorwiegend biologischen Inhaltsstoffen und werden mit Lebensmittel-Emulgatoren und ausschließlich mit natürlichen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt. Mehr Das NATRUE Siegel ist ein unabhängiges Siegel, das weltweit ausschließlich Naturkosmetikprodukte auszeichnet, die den höchsten Ansprüchen hinsichtlich Natürlichkeit, Qualität, Glaubwürdigkeit und Transparenz genügen. Mehr Unsere Produkte sind nach dem weltweit anerkannten Goldstandard des „Leaping Bunny“ für tierversuchsfreie Kosmetik und Körperpflege geprüft. Mehr Alle Lebewesen liegen uns am Herzen. Deshalb achten wir darauf, möglichst keine tierischen Rohstoffe zu verwenden. Dieses Produkt ist vegan und enthält keinerlei tierische Rohstoffe. Mehr