20. Januar 2023

Aromatherapie
für jeden Tag

Aromatherapie steigert das Wohnbefinden und stärkt die Selbstheilungskräfte, sei es als konzentrationsfördernde und frisch-klärende Raumbeduftung z. B. bei Erkältungsbeschwerden oder als praktisches Kissenspray mit Lavendel für eine angenehme Nachtruhe.

Typische Anwendungen der Aromatherapie helfen bei Nervosität, Erschöpfungszuständen, Problemen mit den Atemwegen oder im Bereich des Bauches oder sorgen für einen guten Schlaf. Für immer mehr Beschwerden sind die positiven Wirkungen ätherischer Öle inzwischen auch in wissenschaftlichen Studien belegt.

Erkältet, verstimmt oder gestresst – die besten Tipps der Aromatherapie

Ätherisches Eukalyptusöl hat einen kräftigen, frischen Duft, der die Sinne erfrischt und die Seele aufmuntert. Das tiefe Einatmen von Eukalyptusöl ist ein bewährtes Hausmittel bei Erkältungen, weil es Schleim in den Bronchien oder Nasennebenhöhlen löst und gleichzeitig die Schleimhäute befeuchtet.

Das ätherische Öl der Blüten der Bitterorange ist auch unter dem Namen Neroli bekannt. Es gilt als Seelentröster und Entspannungsöl. Gerade an grauen Wintertagen schätzen viele Menschen die stimmungs-aufhellenden und beruhigenden Eigenschaften des Orangenblütenöls. Außerdem wirkt Neroliduft entspannend und unterstützt beim Einschlafen. Auch bei Schreck-Erlebnissen kann Neroli guttun, um wieder in die Balance zu gelangen.

Mit Raumbeduftung die richtige Atmosphäre schaffen

PRIMAVERA Feel Happy Vernebler

Die einfachste Methode, von der Wirkung der Öle zu profitieren, ist das Verdampfen oder Vernebeln in der Raumluft. Dafür gibt es verschiedene technische Möglichkeiten vom Diffusor über die Duftlampe bis hin zum Duftbrunnen.

Elektrische Diffusoren erwärmen oder verwenden kühle Luft, um das Öl im Raum zu verteilen. Ein Vernebler, der Öle direkt mit Wasserdampf zerstäubt, ist eine der wirkungsvollsten Methoden, um die Duftstoffe in die Luft zu bringen.

Wer ein solches Gerät nicht hat, kann auch einfach eine mit Wasser gefüllte Schale mit ein paar Tropfen ätherischen Öls auf ein Stövchen oder die Heizung stellen.

Durch die Raumbeduftung lässt sich im Handumdrehen die gewünschte Raumatmosphäre zaubern. Grundsätzlich sollte sich die Auswahl der eingesetzten Öle nach den individuellen Vorlieben und dem Zweck richten, der mit der Beduftung erreicht werden soll.

Zur Anregung und Steigerung der Konzentration eignen sich Zitrusdüfte wie Zitrone bio, Orange bio oder Grapefruit bio, bei Erkältungen haben sich z. B. Eukalyptus-, Pfefferminz- oder Thymian- Öl bewährt.

Wichtig ist, dass stets nur einige Tropfen des ätherischen Öls verwendet werden, um eine zu intensive und langanhaltende Stimulierung der Sinnesreize zu vermeiden. Je nach Raumgröße sind fünf bis zehn Tropfen ausreichend, bei Kindern und empfindlichen Menschen auch weniger. Die Beduftung sollte außerdem nicht länger als zwei Stunden am Stück in Gebrauch sein.

Mit Lavendelöl entspannt durch die Nacht

Ein Klassiker unter den ätherischen Ölen ist Lavendelöl. Es hat eine beruhigende, entspannende und stark ausgleichende Wirkung, die bei Nervosität, im Alltagsstress und Unruhe wohltuend ist. Außerdem gibt es bei Erschöpfung neue Kraft. Für eine erholsame Nacht kann man sich beispielsweise ein mit wenigen Tropfen des jeweiligen Öls beduftetes Taschentuch neben das Kopfkissen legen oder die Nachtwäsche mit ein bis drei Tropfen Lavendelöl beträufeln.

Auch Melissen- oder Rosenöl gelten als ausgleichend und entspannend. Gebrauchsfertige Aromatherapieprodukte wie z. B. ein Kissenspray machen die Anwendung sehr einfach. Es gibt auch unseren gebrauchsfertigen Schlafwohl Balsam bio zum Auftragen auf die Haut, der den gleichen wohltuenden Effekt hat.

 
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